Entspannt mit dem eigenen Hund an anderen Hunden vorbeigehen? Für viele Hundebesitzer ein Fremdwort. Oft weiß der Hundehalter gar nicht, warum sein Hund sich so aufbrausend oder ängstlich verhält. Hier ist häufig „Übersetzungsarbeit“ gefragt. Daher sind Hundebegegnungen meist ein fester Bestandteil im Training, natürlich abhängig vom Trainingsziel des jeweiligen Mensch-Hund Teams.
Tauziehen mit dem Hund? Keine gute Idee! Ich trainiere gerne mit dem Ziel, dass der Hund sich selber an der Leine korrigiert und auf die Leinenspannung achtet. Das bedeutet auch, dass er auf den Hundehalter achtet. Hört sich das gut an? Na, dann kann es doch direkt losgehen mit dem Training.
Viele Kunden meinen, dass der Maulkorb nur bei Hunden mit Aggressionsverhalten notwendig ist. Aber auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens ist er nicht wegzudenken. So kann er z. B. bei einem Tierarztbesuch, in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Urlaub (Gondelfahrt) oder aufgrund von Ländergesetzen zur Hundehaltung bestimmter Rassen vorgeschrieben bzw. notwendig sein. Den Hund positiv und entspannt an den Maulkorb zu gewöhnen, ist daher sinnvoll.
Gemeinsame Übungen aus unterschiedlichen Trainingsbereichen, Begegnungstraining, aber auch Parcours-/ und Gerätetraining sind Bestandteil der Kursstunden. Der Spaß bei Hund und Mensch steht immer im Vordergrund, neben der korrekten Ausführung der Übungen und dem Erreichen der jeweiligen Trainingsziele.
In den Gruppenkursen wird Freispiel für den Sozialkontakt der Hunde angeboten. Ich achte darauf, dass es sich um Spielverhalten handelt, erkläre was eure Hunde mit ihrer Körpersprache ausdrücken und greife natürlich gegebenenfalls auch ein. Nicht jeder Hund möchte mit jedem Artgenossen spielen, darauf wird im Freispiel ebenfalls Rücksicht genommen.
Das richtige Maß an Auslastung zu finden, ist gar nicht so einfach. Auf der einen Seite benötigen Hunde Zeit um runter zu kommen und zu ruhen, auf der anderen Seite möchten sie gerne beschäftigt werden. Hunde schlafen/dösen täglich zwischen 16-20 Stunden. Die Vorlieben der Beschäftigung hängen vom jeweiligen Menschen und Hund ab. Ich unterscheide zwischen der kognitiven und körperlichen Auslastung beim Hund. Hier ein paar Ideen, damit es nicht langweilig wird: Tricks, Dummy apportieren, Nasenarbeit und das Clickern. Macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.
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Design und Umsetzung bei www.grafikbaer.de
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